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Deutschland ist in Sachen Strompreis in Europa Spitzenreiter. Rund 30 Cent zahlt ein deutscher Haushalt im Schnitt für eine Kilowattstunde. Im EU Vergleich zahlt Bulgarien am wenigsten. Dort kostet eine Kilowattstunde durchschnittlich nur neun Cent. Umso wichtiger ist es, regelmäßig die Preise der verschiedenen Anbieter zu kontrollieren und vor allem auch zu schauen, ob Anbieter bei Vertragsabschluss einen Mehrwert, wie zum Beispiel Cashback, geben. Das höchste Sparpotenzial beim Angebotsvergleich weist Berlin auf. Hier liegen bei einem Familienhaushalt mit 4.000 kWh Jahresverbrauch zwischen dem Grundversorgungstarif und dem günstigsten Stromtarif 333 Euro.

In den letzten zehn Jahren hat sich der Strompreis in Deutschland um rund 30 Prozent erhöht. Dabei gibt es regionale Unterschiede: Bremen, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben den niedrigsten Strompreis aller Bundesländer.  Schleswig-Holstein bietet Strom zum höchsten Preis an. Umso wichtiger ist es, regelmäßig die Strompreise der Anbieter zu vergleichen. Grundsätzlich gilt bei einer Preiserhöhung ein Sonderkündigungsrecht. Und Verbraucher sollten keine Angst davor haben, dass bei einer Kündigung plötzlich der Strom abgestellt wird. Die Grundversorgung – und damit meist der teuerste Anbieter – springt immer automatisch als Versorger für Strom ein.

Cashback schon beim Preisvergleich
Etliche Preisvergleichsportale im Netz helfen dabei, den günstigsten Anbieter für sich zu finden. Dabei wird bereits mit der Nutzung eines solchen Portals, wie z.B. Check24 oder preisvergleich.de, Geld gespart, denn diese Portale geben schon für die Nutzung ein Cashback von bis zu 18 Euro. Doch Vorsicht: Beim Vergleich sollten alle Auswahlkriterien gesetzt werden, die beim aktuellen Stromversorger gelten. Nur dann ist ein echter Preisvergleich möglich.

Cashback direkt vom Stromversorger
Ist der passende Stromversorger gefunden, gilt auch hier zu schauen, ob dieser Cashback bei Vertragsabschluss gibt. „Partnerunternehmen der Cashback World bieten bis zu 5% Cashback und zusätzlich sammelt man Shopping Points.  Diese Vorteile können dann für weitere Einkäufe in der Shopping Community genutzt werden“, erläutert Guido van Rüth, Geschäftsführer der myWorld Germany, dem Betreiber der Cashback World in Deutschland.

Cashback beim Einkauf nutzen
Nahezu alle großen und kleinen Elektrofachmärkte sind bereits Teil der verschiedenen Cashback-Communities. So kann bereits beim Kauf eines neuen Elektrogerätes Cashback generiert werden, egal ob über den Online-Shop des Anbieters oder im stationären Handel. Auch hier lohnt sich der Vergleich verschiedener Händler. „Abgesehen von den Einsparungen beim Stromvergleich, kann mit der Summe an Cashback, die beim Vergleichen, bei Vertragsabschluss und beim Einkaufen neuer Geräte an sich generiert wird, eine stattliche Summe herauskommen, die das Sparen zum Vergnügen macht“, folgert van Rüth abschließend.

ABC des Stromsparens
Grundsätzlich sollte das Stromsparen schon bei der Anschaffung des Elektrogerätes bedacht werden: Bei Kühlschränken immer das kleinstmögliche Gerät kaufen. 100 Liter mehr Nutzinhalt schlagen mit zehn Prozent mehr Strombedarf zu Buche. Wer die Raumtemperatur um einen Grad senkt, spart ca. drei Prozent Strom bei Gefriergeräten und etwa sechs Prozent bei Kühlgeräten. Die Bezeichnungen an den Elektrogeräten A, A+ (20 Prozent weniger Strom als A), A++ (40 Prozent weniger Strom als A) und A+++ (60 Prozent weniger Strom als A) geben zusätzlich einen Hinweis auf den Verbrauch. Viel Stromsparpotential findet sich vor allem auch beim Licht. Bis zu zwölf Prozent der gesamten Energiekosten im Haushalt fallen auf die Beleuchtung. Da lohnt sich der Wechsel zu LEDs in warmen Lichtfarben.

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