„Die fortgesetzte Emission von CO2 kommt einer weltweiten chemischen Kriegsführung gegen die Lebensgrundlagen späterer Generationen gleich“

Dr. Gerhard Knies, Gründer der Desertec Foundation und Speaker auf dem World Business Dialogue setzt den aktuellen Kurs in der Energiepolitik einer Kriegserklärung an die junge Generation gleich. Diese glaubt unterdessen nicht an die baldige Energiewende und setzt ihre Hoffnungen in die Solarenergie

(ddp direct)Köln, den 2. März 2012. Am 14. März wird Dr. Gerhard Knies in Köln während des weltweit größten, von Studenten organisierten Wirtschaftskongresses, dem 15th World Business Dialogue auf Michael Schmidt (designierter CEO, BP Europa) treffen, um im Rahmen einer Plenardiskussion Ansätze zu Europas Energieversorgung von morgen zu finden. Mit BP und Desertec treffen zwei grundverschiedene Ideen der Energieversorgung aufeinander.
Die Plenardiskussion greift inhaltlich auf die Ergebnisse des voranstehenden Panels Consuming Energy A Market in Transition zurück.
Diese Diskussionsrunde ist mit Dr. Rüdiger Grube (CEO, Deutsche Bahn AG), Kurt Bock (CEO, BASF SE), Ferdinando Becalli-Falco (CEO, General Electric, Europe & North Asia), Rick Bowen (President, Head of energy, Alcoa Inc.) sowie Schmidt prominent besetzt.
Wie können Unternehmen Energie effizienter Nutzen? Welche Technologien können unsere Energieversorgung in Zukunft sichern? Wer positioniert sich als Big Player auf dem neuen Markt und welche Potenziale ergeben sich aus den zu erwartenden Entwicklungen?
Diese und mehr Fragen werden im Rahmen des Abschlusspanels des ersten World Business Dialogue Tages diskutiert.

Für das 2°max Ziel muss die Förderung fossiler Energieträger in ca. 40 Jahren weltweit beendet sein. sagte Dr. Knies gegenüber dem Organisationsforum Wirtschaftskongress e.V.
Die internationalen Top Studenten sind bezüglich der Energiewende eher skeptisch. Nach einer Umfrage des Organisationsforum Wirtschaftskongress e.V. glauben 76% der internationalen Studenten nicht daran, dass angesichts der aktuellen Energiepolitik bis 2050 die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert werden kann.
Nach Desertec Angaben empfangen die Wüsten der Erde in 6 Stunden mehr Energie von der Sonne, als die Menschheit in einem Jahr verbraucht.
Hier liegen Energiepotenziale die auch die Befragten der OFW Umfrage für zukunftsweisend halten.
44% der befragten Studenten sehen die Solarenergie als Alternative Nr. 1 zu den fossilen Brennstoffen.
Die junge Generation positioniert sich also klar in Richtung alternativer Energien. Wie die Größen der Wirtschaft dazu stehen wird der 15th World Business Dialogue zeigen.

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Der „World Business Dialogue“ ist der weltweit größte, von Studenten organisierte Wirtschaftskongress. 60 hochrangige Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft treffen hier aufeinander, um über wirtschaftliche, gesellschaftlich relevante und zukunftsorientierte Themen mit 300 internationalen Studenten und genauso vielen unternehmerischen Teilnehmern, vor allem von deutschen Firmen, zu diskutieren.

Seit 25 Jahren wird die Universität zu Köln für zwei Tage zur Bühne für die Wirtschaftselite umfunktioniert. Im März 2012 wird der World Business Dialogue (ursprünglich bekannt unter dem Titel „Deutscher Wirtschaftskongress“) zum 15. Mal stattfinden.

Die Organisation des Kongresses wird von den Mitgliedern des Organisationsforum Wirtschaftskongress e.V. (OFW) durchgeführt. Rund 40 Studenten schaffen es in Eigenregie und -verantwortung dieses ambitionierte Projekt auf die Beine zu stellen. Ermöglicht wird dies durch die stets aufs Neue zu akquirierenden Sponsoren – und durch das Helferteam aus rund 150 Studenten, das die Organisatoren in der „heißen Phase“ kurz vor und während des Kongresses unterstützt.

Die große Anzahl an namhaften Wirtschaftsgrößen, die im Laufe der Zeit bereits als Referenten an dem Kongress teilgenommen haben, spricht für die Einzigartigkeit und Relevanz des World Business Dialogue. So waren schon Deutsche Bank Vorstandschef Josef Ackermann, Microsoft-Mitgründer Bill Gates oder der amtierende New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg zu Besuch um die Plattform für den Gedankenaustausch zu nutzen und das Engagement der Studierenden zu würdigen. Gleiches tun die rund 300 unternehmerischen Teilnehmer – sie lockt die Mischung aus generationsübergreifendem Austausch, hochinteressanter Thematik, Networking und Recruiting.

Vor allem für die teilnehmenden Studenten bietet sich auf dem Kongress die einmalige Chance, in den Kontakt mit ranghohen Vertretern der internationalen Wirtschaft und anderen interessierten Kommilitonen aus der ganzen Welt zu kommen.

Kontakt:
Organisationsforum Wirtschaftskongress e.V. (OFW)
Cornelius Lütkefels
Salierring 48
50677 Köln
cornelius.luetkefels@ofw.de
+49 221 – 92 18 26 45
www.world-business-dialogue.de

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