Qual der Wahl: Border Run oder Thailand Visum

Strand in Thailand

Paradiesische Strände und die Sonne scheint dem Ruhebedürftigen auf den Bauch – mehr braucht es nicht um die Strapazen des Alltags abzuschütteln und Energie zu tanken.

Je länger die Auszeit andauert, desto besser! Vorher muss sich der Thailand-Urlauber allerdings Gedanken um seine Aufenthaltszeit machen. Reisende aus den Schengen-Staaten können ganz unproblematisch 30 Tage Ferien in Thailand verbringen.
Sie müssen dafür lediglich ein Rück- oder Weiterflugticket vorzeigen. Danach wird ein Thailand Visum notwendig. Viele Touristen greifen aus diesem Grund lieber auf den sogenannten Border Run zurück.

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Einmal zur Grenze und zurück: der Border Run

Die Einreisebestimmungen für Thailand sind für eine längere Aufenthaltsdauer entsprechend strikter geworden. Um die Reisezeit verlängern zu können, ist unter Touristen die Aus- und Wiedereinreise ins Land sehr beliebt. Wer innerhalb der 30 visafreien Tage Thailand verlässt um kurz darauf wieder einzureisen, bekommt einen neuen Stempel in den Pass und damit erneut die Erlaubnis 30 Tage im Land des Lächelns zu verweilen. Diese Variante wurde zu sehr ausgenutzt. Infolgedessen können Urlauber den Border Run nicht mehr beliebig oft vollziehen. Nach zwei Einreisen auf dem Land- oder Seeweg ist ohne Thailand Visum Schluss für das laufende Kalenderjahr. Mit dem Flugzeug dürfen Touristen allerdings öfter aus- und wieder einreisen.

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Die einfachere Alternative: ein Thailand Visum beantragen

Falls das Prozedere zu anstrengend erscheint, hat der Reisende die Möglichkeit sich ganz entspannt vor Abreise um ein Visum für Thailand zu bemühen. Das Thailand Visum zu beantragen, ist jedenfalls kinderleicht und die Visa-Bestimmungen sind überschaubar


Mit einem Touristenvisum dürfen sich Urlauber bei einmaliger Einreise bis zu 60 Tage in Thailand aufhalten. Eine Verlängerungsoption gibt es auch – und das ganz ohne Ausreise zwischendurch. Im Immigration Bureau kann die Einreisegenehmigung um weitere 30 Tage erweitert werden. Ebenso wie die Beantragung eines Visums für mehrfache Einreisen möglich ist. Dann gilt pro Einreise eine Aufenthaltsdauer von 60 Tagen. Ein Visum verschafft dem Thailand-Reisenden deutlich mehr Flexibilität.

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Nötige Unterlagen für das Touristenvisum

Um das Visum zu bekommen, müssen einige Unterlagen eingereicht werden. Dazu gehören der Visumantrag, ein farbiges Passbild, eine Kopie der Flugbestätigung und einer Hotelbuchung. Zudem ist auch der Reisepass vorzuzeigen, in den das Visum hineingeklebt wird. Hier ist auf die Restgültigkeit zu achten. Nach der Einreise muss der Pass noch 6 Monate Luft haben bis zum Ablaufdatum. Überdies werden für das Visum selbst zwei freie Seiten benötigt. Die Botschaft verlangt außerdem eine Kopie der ersten Seite des Reisepasses. Vorausgesetzt alle diese Dokumente liegen vor, steht einem langen Thailand-Urlaub nichts mehr im Weg.

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Legalen Aufenthalt in Thailand nicht überziehen

Auch wenn die Vorfreude nicht getrübt werden soll: Besondere Vorsicht sollten Urlauber mit den Fristen walten lassen. Schon kurze Überziehungen können hohe Strafen nach sich ziehen. Neben Geldstrafen droht auch ein Gefängnisaufenthalt. Aber wenn alle Vorgaben beachtet werden, kann eine wundervolle Zeit an Thailands Stränden beginnen.

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