1.000 Milliarden Euro und doch zu wenig

Sehr geehrte LeserInnen! Der Euro-Rettungsschirm wird weiter aufgeblasen und erreicht damit eine unvorstellbar große Summe von 1.000 Milliarden Euro. Vor wenigen Wochen noch wollten uns die Politiker weismachen, dass durch die Rettung Griechenlands das Problem der Eurokrise beseitigt wird. Jetzt, kurze später, soll der Rettungsschirm noch größer werden. Welche Probleme kommen noch auf uns zu? Spanien und Portugal brauchen mehr Geld Griechenland konnte mit einer Geldspritze geholfen werden. Aber nun kommt Spanien in Bedrängnis und bracht ein Vielfaches an Finanzhilfen im Vergleich zu Griechenland. Aber woher soll das Geld kommen…

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Rezession in Europa lässt die Anleger vorerst unbeeindruckt

Sehr geehrte LeserInnen! In Europa geben die Aktienmärkte bereits nach, der DAX fällt immer wieder unter die Marke von 7.000 Punkten. Die Angst vor einer neuen Rezession drückt die Kurse nach unten und Gewinnmitnahmen der Investoren stehen auf der Tagesordnung. Nach dem starken Kursanstieg seit Jahresbeginn auch kein Wunder, dem DAX geht nun die Luft aus. An den US-Börsen spürt man nicht viel von einer Korrektur, aktuell sieht es eher nach einer Konsolidierung auf hohem Niveau aus. Europa rutscht wieder in die Rezession Die aktuellen Daten für den Einkaufsmanager der…

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Griechenland ist gerettet und hat wieder mehr Schulden

Sehr geehrte LeserInnen! Eine durchwachsene Handelswoche an den Märkten liegt hinter uns. Einer kurzfristig kräftigen Korrektur ist ein schneller Anstieg gefolgt nachdem der Schuldenschnitt für Griechenland erfolgreich über die Bühne gegangen war. Griechenland scheint nun gerettet aber bereits jetzt wird schon über ein drittes Hilfspaket diskutiert, nachdem nicht einmal die Gelder für das aktuelle Paket fließen. 110 Mrd. Euro weniger und gleichzeitig 130 Mrd. Euro mehr an Schulden Für das Verschwinden von 110 Mrd. Euro zahlen die Griechen 130 Mrd. Euro. Soviel wird nämlich der Bailout ausmachen, den die EU…

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Der EU-Schuldenpoker geht weiter!

Sehr geehrte LeserInnen! Auch in dieser Handelswoche präsentierten sich die Aktienmärkte sehr fest und können damit ihr hohes Niveau halten. Doch die Luft für weitere Kursanstiege wird immer dünner, der Aufwärtstrend immer steiler. Die US-Märkte sind massiv überkauft und eine Korrektur bzw. Konsolidierung aus technischer Sicht ist mehr als überfällig. Konjunkturdaten sind widersprüchlich Auf der Fundamentalseite lösen sich die kurstreibenden Faktoren immer mehr in Luft auf. Die US-Konjunkturdaten präsentieren eine sich nur moderat entwickelnde Wirtschaft, der bei dem anhaltend hohen Ölpreis bald die Luft ausgehen wird. Die Frühindikatoren beginnen sich…

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Rezessionssignale werden von der Wall Street ignoriert

Sehr geehrte LeserInnen! Der Ausblick für die europäische Wirtschaft verdüstert sich zunehmend. Italien, Spanien und Griechenland rutschen in die Rezession und reißen damit auch andere Länder mit. Noch können sich Deutschland und die nordeuropäischen Ländern erfolgreich dagegen stemmen, aber lange wird dies Kraft aufgrund der hohen Verschuldung und der drohenden Sparpakete nicht mehr anhalten. Hoher Ölpreis würgt Konjunktur ab Hinzu kommt, dass der Ölpreis wieder massiv nach oben zieht und damit nur mehr wenige Dollar unter seinem Rekordhoch notiert. An den Zapfsäulen schießt der Benzinpreis nach oben und belastet das…

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Wird Griechenland am Montag fallen gelassen?

Sehr geehrte LeserInnen! Die Aktienmärkte konnten in dieser Handelswoche nach einer Minikonsolidierung weiter zulegen trotz technischer überkaufter Lage. Das Downgrading vieler Banken und Staaten durch die Ratingagenturen wurde vollkommen ignoriert und nur die „good news“ an den Märkten gehandelt. Die Konjunkturdaten für die USA fallen überraschend gut aus, wobei man hier jedoch genauer hinsehen muss. Konjunkturdaten fallen widersprüchlich aus Die nachlaufenden Indikatoren signalisieren einen Wirtschaftsaufschwung, jedoch die Früh– bzw. vorlaufenden Indikatoren zeigen ein ganz anderes Bild. Die US-Wirtschaft knickt ein und die Inflation geht weiter zurück trotz massiver geldpolitische Maßnahmen.…

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US-Arbeitsmarktdaten: ein Fake!

Sehr geehrte LeserInnen! Die Investoren wurden in dieser Woche von einem wahren Kaufrausch erfasst. Die Nachrichtenlage war zwar gemischt aber es wurden nur die positiven News herausgefischt und mit Kauforders umgesetzt. Sämtliche Bedenken sind vom Tisch und Aktien werden trotz technischer Alarmsignale gekauft. Dies erinnert an die Milchmädchenhaussee im Jahre 2000 bei der viele Warnsignale verdrängt wurden. Gute oder schlechte Nachrichtenlage? Die Nachrichtenlage ist durchwachsen. Auf der Konjunkturseite haben wir unerwartet positive Beschäftigungsdaten vom US-Arbeitsmarkt, aber andererseits enttäuschen die vorlaufenden Indikatoren (Einkaufsmanager etc.) und das US-BIP. Das Verbrauchervertrauen sinkt und…

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Unterschiedliche Wirtschaftsdaten liefern ernste Signale

Das Kaufinteresse der Investoren ist nach wie vor vorhanden. Die US-Börsen eröffneten am Montag mit einem satten Abschlag, die niedrigen Kurse wurden aber sofort wieder genutzt um einzusteigen. Damit waren die schlechter als erwarteten US-Konjunkturindikatoren vom Tisch und auch die geringeren US-Konsumausgaben, die ja enorm wichtig für die Wirtschaft sind waren kein Thema. Gekauft wurden die guten Unternehmensergebnisse. Aber sind die wirklich so gut? Die Earning Season in den USA läuft gerade an und bisher sahen wir eher durchwachsene Zahlen. Das eine oder andere Highlight war zu erkennen, mehr aber…

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ÖL: Steht uns ein Einbruch bevor?

Der Ölpreis für die Marke WTI liegt aktuell bei 100 US-Dollar je Barrel und notiert damit in der Nähe seines Hochs. Aufgrund der robusten US-Wirtschaft bleibt die Nachfrage hoch, aber in Europa, Asien und den Emerging Markets schwächt sich die Konjunktur ab. Nun stellt sich die Frage ob die Nachfrage auf diesem Niveau bleibt oder ob sie nun zurückgeht? Wie wird sich der Ölpreis in diesem Jahr entwickeln, steht uns ein Einbruch bevor? In den letzten 100 Jahren sind rund 1.000 Milliarden Barrel (ein Barrel/Fass entspricht 159 Liter) konsumiert worden.…

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GOLD: Boom or Doom?

Sehr geehrte InvestorInnen! Gold glänzt längst nicht mehr so hell wie es glänzen sollte. Die Marke von 2.000 US-Dollar wurde noch nicht erreicht und langsam wird die Situation brenzlig. Für den Einbruch bis auf 1.550 Dollar je Feinunze Ende des Vorjahres waren vor allem Verkäufe von Hedgefonds und Gewinnmitnahmen bei den Investoren verantwortlich. Die Verluste bei den Aktieninvestments und auch bei den Immobilien wurden mit den realisierten Gewinnen beim Gold mehr als ausgeglichen. Aber wie geht es nun weiter? Findet Gold nun seinen Boden oder geht die Korrektur weiter? Diese…

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