Viking Line erwartet für 2017 Wachstum auf der Ostsee

Stabile Jahreszahlen 2016

Die Reederei Viking Line blickt auf erfreulich stabile Passagierzahlen im Jahr 2016 zurück und plant weitere Investitionen in ihre Ostseeflotte: Obwohl die Flaggschiffe Amorella, Gabriella und Grace 2016 mehr als 50 Tage lang für intensive Modernisierungs- und Wartungsarbeiten im Trockendock lagen, beförderte die Viking-Flotte wie im Vorjahr wieder mehr als 6,5 Millionen Passagiere. Die Zahl der beförderten Pkw stieg sogar um fünf Prozent auf 682.109. Zuwächse verzeichnete die Reederei insbesondere im Verkehr zwischen Finnland und Estland sowie zu den Åland-Inseln zwischen Schweden und Finnland. Highlight des Geschäftsjahres war denn auch die Unterzeichnung eines Letter of Intent zum Bau einer neuen innovativen Passagierfähre, um den wachsenden Markt auf der Ostsee zu bedienen.

Besonders stolz ist die Reederei darauf, dass die Passagier-Zufriedenheit erneut zugenommen hat – ein Ergebnis der stetigen Modernisierungen und Qualitätsoffensiven an Bord der sieben Viking-Schiffe. Vor allem an den Restaurants, dem Unterhaltungsprogramm und dem Kabinendesign der Kreuzfahrtfähren war zuletzt intensiv gearbeitet worden.

Die positiven Geschäftszahlen beruhen im Wesentlichen auf drei Faktoren:

– Die baltischen Staaten erleben einen Wirtschaftsaufschwung, der ein wachsendes Verkehrs- und Reiseaufkommen über die Ostsee bewirkt: plus 1,6 Prozent bei den Passagierzahlen auf der Route Helsinki-Tallinn.

– Die finnischen Åland-Inseln vor der Küste Schwedens verzeichnen weiter zunehmende Beliebtheit als Ausflugsziel: plus 1,9 Prozent bei den Passagierzahlen auf der Kurzstrecke von Kapellskär (Schweden) nach Mariehamn, der Hauptstadt der autonomen Region Åland.

– Die Passagierzahlen aus anderen europäischen Ländern sowie aus Übersee sind erneut angestiegen und lassen langfristig noch größeres Potenzial erkennen.

Demgegenüber zeigen die Langstrecken zwischen Schweden und Finnland leichte Rückgänge. Insgesamt entwickelten sich die Passagierzahlen stabil. Trotz der intensiven Werft-Aufenthalte ergab sich nur ein Rückgang um ein Prozent: von 6.568.648 im Jahr 2015 auf 6.502.191 Passagiere im Geschäftsjahr 2016.

„Wir blicken mit großer Zuversicht auf 2017. Es wird ein aufregendes Jahr mit vielen neuen Chancen“, sagte Viking Line-CEO Jan Hanses bei der Vorstellung der vorläufigen Geschäftszahlen. Die endgültige Jahresbilanz für 2016 soll am 16. Februar veröffentlicht werden. „Die Verkehrsströme auf der Ostsee werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst, die wir sehr genau beobachten“, so Hanses weiter, „deshalb sind wir überzeugt, dass Seereisen in unseren Märkten auch künftig ein großes Potenzial haben.“ Im November hatte Viking Line mit dem chinesischen Unternehmen Xiamen Shipbuilding Industry Co. Ltd einen Letter of Intent für den Neubau einer innovativen Fähre unterzeichnet. Das nachhaltig ökologische und hochkomfortable Schiff mit Flüssiggas-Antrieb soll 2020 auf der Finnland-Schweden-Route seinen Dienst aufnehmen. Die Investitionssumme beträgt rund 190 Millionen Euro.

Viking Line ist eine Aktiengesellschaft und Marktführer im Passagierverkehr zwischen Schweden und Finnland mit der Mission, in großem Umfang günstige sowie sichere Fracht- und Passagierdienste anzubieten. Im Vordergrund stehen dabei ein abwechslungsreiches Restaurantangebot, attraktive Shoppingmöglichkeiten und eine erholsame Überfahrt. Die Aktien des Unternehmens sind seit 1995 im NASDAQ OMX der Börse Helsinki gelistet. Viking Line verkehrt derzeit mit sieben Schiffen zwischen Finnland, den Åland-Inseln, Schweden und Estland. Im Fiskaljahr 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 530,5 Mio. Euro. Die Passagierzahl belief sich auf ca. 6,6 Mio. Im Durchschnitt waren 2.735 Mitarbeiter beschäftigt.

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