Drohneneinsätze an Flughäfen

Drohneneinsätze an Flughäfen

Berlin, 21.02.2017 – die airsight GmbH, eines der führenden technischen Beratungsun-ternehmen in der Luftfahrtbranche, führt als einer der ersten Dienstleister Oberflächen-inspektionen auf Flugbetriebsflächen mit Drohnen durch und entwickelt Sicherheits-bewertungen und -konzepte für den Drohneneinsatz an Flugplätzen.

Der Betrieb privat genutzter Drohnen an Flughäfen oder in deren Umfeld hat schon des Öfteren für Schlagzeilen gesorgt, wenn über Zwischenfälle mit sog. UAVs (Unmanned Aerial Vehicles) und Luftfahrzeugen berichtet wird. Die Vorteile, die der Einsatz UAV-gestützter Verfahren bietet, z. B. bei der detaillierten Inspektion von Oberflächen zur Bauzustandsbewertung von Flugbetriebsflächen, liegen jedoch auf der Hand. Eine stetig steigende Nachfrage für den gewerblichen Einsatz in Lufträumen oberhalb von Flugplätzen ist die Folge.

Die airsight GmbH, ein in Berlin ansässiges Beratungsunternehmen der Luftfahrtbranche, bietet als einer der ersten Dienstleister nun auch technische Lösungen und Beratungsdienste in diesem Bereich an. Dabei gilt die Maxime, dass durch den gezielten Einsatz von Drohnen, die Sicherheit der Abläufe am Flugplatz und des täglichen Flugbetriebs nicht negativ beeinflusst werden darf. In den letzten Monaten führte das Unternehmen bereits erfolgreich eine Reihe von UAV-gestützten Inspektionen an mehreren Flughäfen in Europa u.a. in Berlin und Paris durch und stellt sein Know-how auf diesem Gebiet nun der Branche zur Verfügung.

Schäden im Belag von Oberflächen, wie Rissbildungen, Kantenabbrüche oder fehlerhafte Fu-genversiegelungen können auf Flugbetriebsflächen zu Beschädigungen an den Strukturen und den Triebwerken von Luftfahrzeugen führen. Daher ist eine regelmäßige Überwachung und Inspektion des Bauzustands dieser Flächen notwendig, um etwaige Störungen oder potenzielle Gefahren für die Sicherheit von Luftfahrzeugen oder den Flugplatzbetrieb frühzeitig zu identifizieren.

Derartige Bauzustandskontrollen sind für gewöhnlich sehr personal- und zeitintensiv. Sie erfolgen oftmals in Form von Begehungen durch ein oder mehrere Personen, bei denen eine Vor-Ort-Erfassung von Schadstellen durchgeführt wird und stundenlange Sperrungen von Start- und Lan-debahnen, Rollwegen oder Luftfahrzeugstandplätzen erforderlich werden.

Nachdem airsight mehrere Monate in die Forschung und Entwicklung neuer Verfahren investiert hat, möchte das Unternehmen nun die UAV-gestützte Durchführung von Bauzustandskontrollen an Flugplätzen flächendeckend etablieren. Die eingesetzten Drohnen sind ausgestattet mit GPS und einer speziellen Kameraausrüstung und können bei einer Befliegung der entsprechenden Flächen in kürzester Zeit Hunderte von Aufnahmen in hochauflösender Qualität produzieren.

Die ersten kommerziellen Befliegungsprojekte zur Oberflächeninspektion wurden bereits durchgeführt u.a. an den Flugplätzen in Hamburg Finkenwerder, Berlin Brandenburg und Paris Charles De Gaulle.

Reiko Schroeder, Mitglied der airsight-Geschäftsleitung, sieht deutliche Vorteile durch den Nutzen dieser neuen Technologie: „Drohnen können auf Flugplätzen durchaus sicher betrieben werden und bieten als Ergänzung zur Oberflächeninspektion zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten zur Generierung von Video- oder 3-D-Bildmaterial, für digitale Zustandsaufnahmen, die Überprüfung und Kalibrierung von visuellen An-flughilfen oder der Flugplatzbefeuerung und vieles mehr.“
Der Einsatz von UAVs sei allerdings nicht immer ohne Herausforderungen möglich: „Der Einsatz von Drohnen innerhalb des Flughafengeländes ist grundsätzlich untersagt. Doch es können Ausnahmen genehmigt werden. Eine der Hauptherausforderungen für uns ist es also, der zuständigen Behörde und der Flug-sicherungsorganisation vorab nachzuweisen, dass die Durchführung einer gezielten Befliegung mit UAVs keine Gefahr für Luftfahrzeuge darstellt und mit minimaler Unterbrechung des Flugbetriebs durchgeführt werden kann.“

Aufgrund der weitreichenden Erfahrung bei der Durchführung von Sicherheitsbewertungen sowie bei der Befliegung mit Drohnen an Flugplätzen unterstützt die airsight GmbH Flugplatzbetreiber und Behörden zusätzlich auch bei der Erstellung von Konzepten und Vorgaben für die Planung und sichere Umsetzung des gewerblichen Drohneneinsatzes an Flugplätzen.

„Die Nachfrage nach dem Einsatz von Drohnen auf Flugplätzen steigt stetig. Allerdings ist diese Technologie noch neu und es fehlt vielen Behörden und Flugplatzbetreibern an Erfahrung“, so Sören Fürbas, Drohnen-pilot und Sicherheitsberater bei airsight.

Das Unternehmen ist heute weltweit auf diesem innovativen Gebiet aktiv und plant darüber hinaus, ab Herbst 2017 auch Lehrgänge zu diesem sensiblen Thema anzubieten.

Die airsight GmbH ( www.airsight.de)

Die airsight GmbH ist ein renommiertes, international tätiges Unternehmen der Luftfahrtbranche mit den Tätigkeitsschwerpunkten Beratung, Lehrgänge, Software und Inspektionsdienstleistungen an Flugplätzen. Zu den Kunden zählen insbesondere Flugplatzbetreiber, Behörden und Flugsicherungsorganisationen.
airsight verfügt über hervorragende Referenzen, die das Unternehmen seit 1999 in mehr als 450 Beratungsprojekten für 50 internationalen Flughäfen, wie Auckland, Bahrain, Brüssel, Doha, Dubai, Dublin, Luxemburg, Malta, Warschau, Wien, Vilnius, Zürich, sowie die meisten deutschen Verkehrsflughäfen (z.B. Berlin, Düsseldorf, Frankfurt Main und München) erwerben konnte.
airsight vermittelt in seinen praxisorientierten Weiterbildungen Kompetenzen aus den ver-schiedensten Bereichen des Luftverkehrs. In jährlich mehr als 50 Lehrgängen wurden inzwischen mehr als 4.200 Experten der nationalen und internationalen Luftfahrtbranche geschult.

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